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24.06.2016, 00:00 Uhr | SU Oldenburg Land/G. Reise
Hoher Besuch im Landkreis Oldenburg
Zu einer interessanten Veranstaltung mit dem Bundesvorsitzenden der Senioren-Union der CDU Deutschlands, Herrn Prof. Dr. Otto Wulff, hatten Senioren-Union, Junge Union, Frauen-Union und CDU ins Deutsche Haus in Kirchhatten mit dem Thema „Union der Generat
Mit einem temperamentvollen Vortrag über den Status quo der politischen Lage bezüglich der Renten und Altersarmt, der Migrations- und Flüchtlingssituation, aber auch über die derzeitige Situation Europa und Großbritannien, schilderte Herr Prof. Wulff die politische Lage aus der Sicht eines lebenserfahrenen Senioren.

Der Bundesvorsitzende der Senioren Union der CDU Deutschlands zu Gast in Großenkneten
Großenkneten - So forderte Wulff mehr Verständnis für die junge Generation. Die Jugend von heute wird in der EDV-Welt groß, in dem sich das Arbeitsumfeld rasant weiterentwickelt. Die elektronische Datenverarbeitung mit ihren rasanten Rechnern bestimmt unseren Alltag mehr und mehr. Der Zukunftsmarkt gehört diesen Maschinen, ob wir es mögen oder nicht.
Prof. Otto Wulff forderte mehr Einsatz für ein geeintes Europa. Bei wachsender Weltbevölkerung werden wir Deutschen in Zukunft nur noch ein Bruchteil davon sein. Wer meint wir benötigen in einer solchen Welt mehr Nationalstaat der wird untergehen.
In der anschließenden Diskussionsrunde "Union der Generationen“, die vom Kreisvorsitzenden der CDU Ansgar Focke MdL geleitet wurde, konnte interessanterweise festgestellt werden, dass Jung & Alt nicht selten die gleichen Meinungen vertraten.
Prof. Wulff stellte weiter fest, eine Generation wie wir sie heute kennen, hatte noch nie einen so hohen Bildungsstand. Die Forderungen an die heutige Jugend sind teilweise immens, man erwartet eine gute Ausbildung, flexible Lebensverhältnisse, und bereits in jungen Jahren eine umfassende Berufserfahrung.
So sprachen sich die Vertreter der Jungen Union für mehr Berufsorientierung in Schule und Studium aus. Man muss sich doch nicht wundern, dass junge Leute keinen Plan haben, wenn nicht genug Zeit ist, sich mit Berufsorientierung frühzeitig auseinander zu setzen.